Die durchsichtige Hornhaut schließt das Auge nach außen ab. Sie ist aus 5 Schichten aufgebaut, gleichmäßig gekrümmt und klar. Das Licht fällt durch sie ins Auge. Zusammen mit der Augenlinse ist sie dafür verantwortlich, dass alles, was wir sehen, scharf auf der Netzhaut abgebildet wird.
Wenn eine konservative Therapie (alle Behandlungsmöglichkeiten außer einer Operation) bei einer Hornhauterkrankung nicht mehr ausreicht, um ein ausreichendes Sehvermögen zu erzielen, sollte eine Hornhautverpflanzung in Betracht gezogen werden.
Die Hornhauttransplantation gehört mit ca. 5000 Operationen pro Jahr in Deutschland zu den Routineoperationen am Auge. In so gut wie allen Fällen wächst die „neue“ Hornhaut beim Empfänger problemlos ein. Das eröffnet gute Aussichten für eine ungetrübte Sicht.
Die lamelläre Keratoplastik ist technisch wesentlich aufwendiger als die herkömmliche Hornhautverpflanzung. Der Vorteil ist, dass die nicht geschädigten Teile der eigenen Hornhaut erhalten bleiben. Je nachdem, welche der 5 Schichten der Hornhaut geschädigt sind, wird unterschieden in:
Welche Operationstechnik am besten für Sie geeignet ist, kann nur nach einer eingehenden Untersuchung im Gespräch mit unseren Spezialisten entschieden werden.
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Jede Diagnose einer Erkrankung des Auges, vor allem wenn ein möglicher operativer Eingriff ansteht, belastet Sie als Patient. Das ist ganz normal. Umso wichtiger ist jetzt eine umfassende Information und individuelle Beratung.
Die Augenklinik Dardenne bietet Ihnen eine individuelle Beratung – völlig unverbindlich.
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